Markus Gerber übernimmt von Jean-Daniel Pasche das Stiftungsrats-Präsidium
Jean-Daniel Pasche hat seinen Rücktritt von langer Hand geplant: Bereits im Jahr 2021 kündigte er seine Pensionierung und damit seinen beruflichen Rücktritt als Präsident des Verbands der Schweizerischen Uhrenindustrie FH an. Die Planung beinhaltete auch den Rücktritt als langjähriger Präsident der Stiftung Battenberg.
Jean-Daniel Pasche wurde im Jahr 1996 in den Stiftungsrat und zugleich zum Vizepräsidenten gewählt. Im Jahr 2009 übernahm er das Präsidium, dies in einer herausfordernden Zeit, durchlief doch der dannzumalige Hauptauftraggeber, die Invalidenversicherung, einer tiefgreifenden Reform. Es galt diese Veränderungen zu antizipieren und die Stiftung entsprechend weiterzuentwickeln. Jean-Daniel Pasche führte die Stiftung mit ausgeprägtem strategischem Geschick, gleichzeitig unterstütze er die operative Führung im Hintergrund.
Als wohl grösster Schritt in der Entwicklung der Stiftung während der Zeit des Präsidiums von Jean-Daniel Pasche kann die Fusion mit der Stiftung AK15 bezeichnet werden. Die Stiftung wurde damit nicht nur grösser, das Geschäftsmodell wurde damit auch stark diversifiziert. Neue Standorte und neue Angebote kamen zum ursprünglichen Geschäft der Ausbildung & Integration dazu. Neu arbeiteten auch Menschen mit geschützten Arbeitsplätzen bei der Stiftung. Jean-Daniel Pasche erkannte dabei die strategischen Chancen für die Stiftung früh, was in der heute gut diversifizierten, national tätigen wirtschaftlich-sozialen Unternehmung mündete.
Mit Markus Gerber konnte ein profunder Kenner der Stiftung als Nachfolger im Präsidium gewonnen werden, stand er doch während 14 Jahren bis im Herbst 2023 als Direktor der operativen Leitung der Stiftung vor. Markus Gerber bringt langjährige Führungs- und Leitungserfahrung in Industrie und Verwaltung mit. Als Präsident von PluSport Behindertensport Schweiz übt er bereits ein strategisches Amt einer komplexen national tätigen Organisation aus, zudem engagiert er sich als Verwaltungsrat in der Schweizerischen Bibliothek für Blinde, Seh- und Lesebehinderte (SBS).